Die Stadtstreicherin Kitti Zitti macht Rast in einem Hinterhof. Aus den Häusern dringt Musik, die Kitti zu einer Geschichte inspiriert. Aber eine Geschichte braucht Zuhörer. So verwandelt Kitti kurzerhand ihr Kopfkissen in einen Gegenüber, das Kind. Dieses Kind lebt in einem schönen Garten, bekommt von seiner Köchin immer seine Leibspeise – Buttercreme-Spaghetti-Schweinebraten-Pommes-Torte – und hat eine Lieblingspuppe. Kitti schickt Kind und Puppe auf eine phantastische Reise. Durch ein Loch in der Gartenmauer gelangen sie in einen geheimnisvollen Wald. Dort treffen sie die seltsamen Waldkinder: das Vogelkind, das Höhlenkind und das Wasserkind. Die erste Reaktion des Kindes ist Furcht. Alles ist ihm fremd, aber nach und nach lernt es die Eigenart der Waldkinder kennen und es merkt vor allem, was ihm bisher gefehlt hat: Freunde. Fortan bleibt das Loch offen, damit sich die neuen Freunde gegenseitig besuchen können.
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